Himbeereframboisier(m) |
Frische Himbeeren eignen sich natürlich sehr gut als Beigabe zu allerlei Schmankerln,
z. Bsp. in Obstsalat, Torten, Jogurt, Eis, Sahne ...
Für 4 Personen : 100g Himbeeren - 2 Löffel Cassissirop - 3/4 Liter entrahmte Milch.
Himbeeren im Mixer zerkleinern und filtern, den Cassissirop hinzumischen, in grosse Gläser einschütten und mit kalter Milch auffüllen.
Variante: anstatt Milch Platt- oder Sprudelwasser und Orangensaft
Man presst die Himbeeren durch ein grobes Tuch. Scheint der Saft etwas trübe zu sein, so lässt man ihn einige Stunden stehen, bis die Unreinigkeiten sich am Boden der Schüssel gesetzt haben, schüttet den Himbeersaft vorsichtig ab oder passiert ihn noch einmal durch ein auf den Füßen eines umgekehrten Stuhles aufgespanntes Tuch. Die so gewonnene Flüssigkeit schüttet man in einen irdenen Topf und stellt sie einige Tage an einen mässig warmen Ort. Die eintretende Gärung zerstört das Pektin, und sie verhindert das Gelieren des Saftes. Dieser wird dann wie die andern Fruchtsäfte mit dem Zucker ( 1kg Zucker auf 1 Liter Saft ) 8-10 Minuten gekocht und in Flaschen gefüllt.
Die Beeren werden in einen Kessel mit etwas Wasser angewärmt. Man lässt sie verkochen, fügt Zucker bei, kocht ziemlich schnell, nicht mehr als 10-15 Minuten. Wenn man den Zucker zu lange mitkocht, karamelisiert derselbe, und die Marmelade verliert ihre schöne, rote Farbe. Die Himbeermarmelade geliert immer etwas nach. Um dieselbe ganz steif zu machen, geben die Hausfrauen fast immer rote Johannisbeeren hinzu: ¼ Johannisbeeren und ¾ Himbeeren. Auf 1 kg Beeren rechnet man 1kg Zucker und etwa 1 Tasse Wasser.
Wie bei der Bereitung von Himbeermarmelade nimmt man auch für Himbeergelee am besten rote Johannisbeeren dazu, und zwar die Hälfte von dem Gewicht der Himbeeren. Die zwei Beerenarten werden zusammen gut durchgekocht, auf ein nasses, aufgespanntes Tuch geschüttet und während einer Nacht abtropfen gelassen. Der Saft wird gemessen und mit dem Zucker ( 1kg > 1l ) bis zur Geleeprobe gekocht, abgeschäumt, warm in die Gläser gefüllt und nach einigen Tagen zugebunden.